Frankfurt siegt bei Sporting und ist weiter

Eintracht Frankfurt ist nach dem 2:1-Erfolg bei Sporting Lissabon in die Endrunde der UEFA Champions League eingezogen. Lissabon ging in der ersten Halbzeit durch den Treffer von Arthur Gomes zunächst in Führung. Daichi Kamada erzielte durch einen Elfmeter in der zweiten Hälfte erst den Ausgleich, bis Randal Kolo Muani zehn Minuten später die Eintracht in Führung und zum Verbleib in der Königklasse schoss.

Wenig Torszenen vor der Pause

Direkt zu Beginn der Partie ging es zwischen Sporting Lissabon und Eintracht Frankfurt intensiv zu. Doch in der ersten Halbzeit war von Frankfurts Offensivkräften um Mario Götze, Randal Kolo Muani und Jesper Lindström zunächst wenig zu sehen. Die größte Torchance in der ersten halben Stunde der Partie hatte dennoch die die Eintracht, als Paulinho eine Ecke von Götze so verlängerte, dass er Sportings Schlussmann Antonio Adan zu einer Parade zwang (12. Minute).




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Zuvor hatte Kevin Trapp einen Volley von Marcus Edwards entschärft (8.). Aus dem Spiel heraus ergaben sich kaum Torchancen. Doch dann landete eine leicht verlängerte Flanke von Manuel Ugarte beim freistehenden Arthur Gomes, der aus sechs Metern in der Mitte abzog. Trapp war zwar noch dran, konnte den 0:1-Rückstand aber nicht mehr verhindern (39.).

Handelfmeter beschert Frankfurt den Ausgleich

Nach Handspiel von Sebastian Coates im Zweikampf mit Daichi Kamada entschied der Unparteiische Slavko Vincic direkt auf Elfmeter. Sporting-Fans versuchten den antretenden Kamada mit grünen Laserpointern noch zu irritieren, doch der 26-Jährige ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und erzielte ins rechte Eck den 1:1-Ausgleich für Frankfurt (62.).

Daraufhin übernahm Frankfurt zunehmend die Spielkontrolle und erhöhte den Druck. Und dann fand Ansgar Knauff rechts im Strafraum Kolo Muani, der den Ball auf der rechten Seite trotz Gegenwehr für sich behauptete und mit Wucht zum letztlichen 2:1-Endstand Eintracht Frankfurt in die Endrunde der Champions League schoss (72.).

Die Aufstellungen:

Sporting Lissabon: Adan – St. Juste (78. Jovane Cabral), Coates, Goncalo Inacio – Pedro Porro, Nuno Santos (32. Matheus Reis), Pedro Goncalves, Ugarte (63. Dario Essugo), Edwards (63. Trincao), Arthur Gomes – Paulinho

Trainer: Ruben Amorim

Eintracht Frankfurt: Trapp – Tuta, Jakic (80. Smolcic), Ndicka – Dina Ebibme (69. Knauff), Pellegrini, Kamada, Sow, Lindström (46. Rode), M. Götze (90. Alidou) – Kolo Muani (80. Borré)

Trainer: Oliver Glasner

Schiedsrichter: Slavko Vincic (Slowenien)

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